Parodontitis ist eine schwerwiegende Erkrankung, die nicht nur die Zähne, sondern den gesamten Körper beeinträchtigen kann. Zucker und eine beeinträchtigte Verarbeitung von Glukose im Körper bei Diabetikern können das Risiko einer Zahnfleischentzündung und einer fortschreitenden Parodontitis erhöhen. Parodontitis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs, die durch Bakterien verursacht wird. Sie kann irreversible Schäden wie den Verlust von Kieferknochen, Wurzelzement und parodontalem Ligament verursachen. Parodontitis lässt sich in drei Stadien einteilen: früh, mittel und fortgeschritten. Je nach Schweregrad und individuellen Faktoren wie der Art und Anzahl der vorhandenen Bakterien, der Gesundheit des Immunsystems, genetischen Faktoren, Rauchen und Medikamenten, die die Entzündungsreaktion beeinflussen, kann die Krankheit fortschreiten und schließlich zum Verlust von Zähnen führen. Zu den Symptomen gehören geschwollenes, entzündetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten und Lockerung von Zähnen. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um irreversible Schäden zu vermeiden. Diabetiker sollten auf eine gute Mundhygiene achten und regelmäßig einen Zahnarzt aufsuchen, um ihr Risiko zu reduzieren. In diesem Blog-Artikel von Dr. Roberto Lhotka erfährst du mehr darüber, wie sich Parodontitis und Diabetes gegenseitig beeinflussen.
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